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„Am Stau vorbei“ – Verkehrsminister Hermann testet neuen Radschnellweg

Zukünftig noch mehr Radschnellwege (RSV). Minister Hermann will den corona-bedingten Fahrradboom nutzen, um die klimaschonende Mobilität auch zukünftig weiter zu fördern und langfristig zu einer Verkehrswende beizutragen. An der Planung und dem Bau weiterer Radschnellwege im Land wird mit Hochdruck gearbeitet. Aktuell stehen sieben weitere Verbindungen auf der Agenda, die Teil des RadNETZes Baden-Württemberg werden sollen und durch den Bund gefördert werden.

Radschnellverbindungen (RSV) bieten Radfahrerinnen und Radfahrern eine attraktive Möglichkeit, längere Strecken zügig und sicher zurückzulegen. Daher fördert das Land Baden-Württemberg lokale Machbarkeitsstudien für RSV und plant drei Pilotstrecken. RSV führen den Radverkehr möglichst kreuzungsfrei und stopfrei sowie getrennt von anderen Verkehrsmitteln. Weiter sind Sie sind überwiegend vier Meter breit und haben mindestend eine Länge von fünf Kilometern Gesamtstrecke. In den Niederlanden sind die schnellen Direktverbindungen für den Radverkehr längst ein Erfolgsmodell – vor allem im Berufsverkehr, wo sie entscheidend dazu beitragen, den Verkehr vom Auto aufs Rad zu verlagern.

Weitere Informationen zu Radschnellwegen