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Nikolausaktion belohnt Radfahrende mit Beleuchtung

Für mehr Verkehrssicherheit

v.l.: Die Radverkehrsbeauftragte Mona Dürner, Bürgermeisterin Sibylle Schüssler und Philipp Kappler aus der Abteilung Radverkehrsplanung freuen sich, dass fast alle Radfahrende mit Licht unterwegs sind.
©Stadt Pforzheim, Foto: Alina Di SannioFoto: Stadt Pforzheim, Foto: Alina Di Sannio

Am Nikolaustag haben Bürgermeisterin Sibylle Schüssler und die Radverkehrsbeauftragte der Stadt Pforzheim Mona Dürner in den frühen Morgenstunden vor dem EMMA-Kreativzentrum Personen überrascht, die auch in der kalten Jahreszeit mit dem Rad unterwegs sind. Damit schlossen sie sich der Nikolausaktion der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK) an. „Mit dieser tollen Aktion wollen wir darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine intakte Fahrradbeleuchtung besonders im Winter ist. Ich danke deshalb allen Radfahrenden, die schon heute ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten und bitte gleichzeitig alle anderen, das Thema ernst zu nehmen“, betont Schüssler. 68 Radfahrende mit funktionierender Beleuchtung durften sich über Fairtrade-Schokoherzen freuen. Für die wenigen anderen stellten die lokalen Radhändler Steinerdesgin und e-motion e-Bike Welt Pforzheim Gutscheine für Reparaturen oder Equipment rund um die Fahrradbeleuchtung zur Verfügung.

„Mit einer guten Beleuchtung können Sie Unfällen vorbeugen, die aufgrund schlechter Sichtbarkeit entstehen. Sie trägt dazu bei, dass Sie selbst mehr sehen und vor allem besser von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrgenommen werden können“, erklärte Dürner einem Radfahrer, der ohne Licht unterwegs war. Im Vergleich zum Sommer steigen die Unfallzahlen im Winter, obwohl weniger Radfahrende unterwegs sind. In Baden-Württemberg wuchs die Zahl der Fahrradunfälle in der ersten Hälfte des Jahres 2022 auf durchschnittlich 31 Unfälle pro Tag. Davon endeten 86 Prozent mit körperlichen Verletzungen.