Zum Inhalt springen
  • Leichter Regen 6 °C
  • Kontrast

Pforzheimer Schulen haben 2018 wieder fleißig Energie und CO2-Emissionen gespart

In Schulen verbirgt sich ein großes Energieeinsparpotential. Dieses zu erschließen, somit Wärme, Strom und Wasser zu sparen sowie die CO2-Emissionen zu senken und Kosten zu reduzieren, ist Ziel des Energieeinsparmodells Fifty-Fifty an zwölf Pforzheimer Schulen.

„Ich freue mich, dass unser Fifty-Fifty Projekt - gerade angesichts der Aktualität des Themas wie auch durch die Fridays for future Bewegung – erfolgreich an den Schulen weitergeführt wird. Denn somit werden die Schülerschaft, Lehrkräfte und Hausmeister für das Thema Energieeinsparung sensibilisiert. Klimaschutzengagement sowie Ressourcenschutz halten damit Einzug in den privaten Alltag und führen auch dort zu Energie- sowie CO2-Einsparungen“, erklärt Umweltdezernentin Sibylle Schüssler die Wichtigkeit des Energieeinsparpojekts.

Und das Engagement bei allen Beteiligten macht sich bezahlt: Insgesamt sparten die Projektschulen rund 90.000 Euro im vergangenen Jahr. Jede Schule erhält 50 Prozent der individuell berechneten Prämie zur eigenen Verwendung. Die anderen 50 Prozent fließen in den städtischen Haushalt zurück. Doch auch die Umwelt und das Klima profitieren vom Eifer: Insgesamt 101.370 kWh Strom, 549.101 kWh Wärme und 2.640 m³ Wasser konnten eingespart werden. Dies entspricht wiederum rund 193 Tonnen CO2-Emissionen mit bundesdeutschem Strommix. Zum Vergleich: der jährliche CO2-Ausstoß eines Einzelnen beträgt in Deutschland etwa 11 Tonnen.

Am Ende des Jahres 2018 zeigt sich: Das Fifty-Fifty Projekt hat sich über die Jahre bewährt, eine kontinuierliche Arbeit ist notwendig und führt schlussendlich zu Energie-, Kosten und CO2-Einsparungen – und das Jahr für Jahr.

Weitere Informationen zu dem Projekt erhalten Sie hier