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Wasserkocher: Stromspartipps & Kaufberatung

Verkalkte Wasserkocher, tropfende Waschmaschinen, knarzende Kochherde: Elektrogeräte verbrauchen Strom, belasten die Umwelt und sind trotzdem unverzichtbar. Was tun?

Der wichtigste Tipp: Erwärmen Sie im Wasserkocher immer nur so viel Wasser, wie Sie tatsächlich benötigen. Mit diesem einfachen Stromspartipp können Sie im Jahr durchschnittlich Stromkosten in Höhe von 11 Euro sparen und 16 kg CO2 vermeiden.

Wenn Sie Ihren Wasserkocher zusätzlich als Helfer beim Kochen einsetzen, ist eine noch größere Ersparnis drin. Erhitzen Sie täglich zwei Liter Wasser für Suppen, Nudeln und Co im sparsamen Wasserkocher statt auf dem Elektroherd, sparen Sie im Schnitt jährlich 8 Euro Stromkosten sowie 12 kg CO2

Noch günstiger ist es, wenn Sie das Wasser auf einem Gasherd erhitzen. Denn Gas ist günstiger als Strom und beim Verbrennen entsteht weniger ungenutzte Restwärme. Im Vergleich zum Herd mit Induktion oder Glaskeramik, der herkömmlichen Herdplatte und der Mikrowelle hat der Wasserkocher bei einem Liter die Nase vorn: laut Stiftung Warentest beim Preis und auch bei der Geschwindigkeit. Bei größeren Mengen (ab 1,5 bis 2 Liter) ist es jedoch meist effizienter, gleich den Herd zu nutzen.

Damit der zugeführte Strom vom Wasserkocher optimal umgesetzt werden kann, sollten Sie Ihr Gerät regelmäßig entkalken. Bei einem stark verkalkten Gerät erhöht sich der Energieverbrauch um bis zu 10 Prozent. Einigen Quellen zufolge sind es sogar 30 Prozent Energieverlust. Fest steht: Bei mittelmäßig kalkigem Wasser reicht eine Entkalkung alle drei Monate.

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